2_Skandinavien Reise Juni

Mittwoch 1. Juni

Heute wollten wir mal ein gutes Stück auf unserem Weg vorwärts kommen und sind Richtung Narvick bis Mo i Rana gefahren, das nur wenige Kilometer südlich vom Polarkreis liegt. Die Fahrt war sehr abwechslungsreich. Mal Niemandsland und mal wieder traumhafte Kulissen. Auf 400müM karges Gebiergsland mit viel Restschnee und gefrohrenen Seen. Und dann wieder in der Ebene grasiges Grün, die Schlüsselblumen und Buschwindröschen sind jetzt dort am Blühen. Die Bauern pflügen ihre wenigen Äcker um und pflanzen Kartoffeln an. Und immer wieder Fjorde die sich durch die Gegend schlängeln. Auch sind wir an einem Ostehus (Käserei) vorbei gekommen, haben dort angehalten zum Käse kaufen und uns mit dem Käser auszutauschen. Er war so freundlich und hat uns in seine Käserei eingeladen und hat uns sein Käselager gezeigt. Und natürlich durften wir degustieren. Sein Käse schmeckt fast wie Greyerzer. Er war sehr stolz. Und unser Kühlschrank ist für eine Weile aufgetankt. Unterwegs hat Hansueli mehrmals Elche gesehen und auch fotografiert. Er hat ein Auge für so was.

Hier im Norden ist es am Abend lange hell, ds.h. die ganze Nacht ist es hell. Da frag ich mich dann schon langsam ob ich die Augenmaske hervorzücke, die ich uns zu Hause noch schnell genäht habe. Ja, wozu hat man eine Bernina 🙂

Donnerstag 2. Juni

31 Tage nach unserem Reisestart machen wir uns auf den Weg Richtung Polarkreis. Unterwegs im grössten Ort decken wir uns im Einkaufszentrum noch mit allem Nötigen ein und ziehen los.

Am Nachmittag treffen wir am Polarzirkel ein, auf einer Höhe von 692müM, bei Sonnenschein und bekannten Fahrzeugen. Dort trifft man viele Touristen, vor allem Camper, auch ein Schweizer.

Freitag 3. Juni

Campingplatz Saltstraumen, gleichnamig wie die Ortschaft und der stärkste Gezeitenstrom der Welt. Im Laufe von ca. 6 Stunden zwängen sich 400 Millionen Kubikmeter Wasser durch diese 150m breite und relative flache Meerenge. Die Tide kann bis zu 3 Meter und die Geschwindigkeit bis 40km/h betragen. Sehr eindrücklich, vorallem für Erstbesucher. Der Gezeitenwechsel findet pro Tag zweimal statt und zwischen dem Wechsel steht das Wasser kurz still, bevor es zuerst langsam und dann immer schneller wird.  Der Saltstraumenfjord ist ca. 130km lang und durch den Wechsel  fischreich.

Samstag 4. – Montag 6. Juni

Um elf Uhr fährt in Bodø unsere Fähre nach Moskenes auf den Lofoten. Leider ist das Wetter garstig und es bleibt auch so, halt norwegisch. Kurz den Ort Å besucht, danach nach Ballstad gefahren, da haben wir am Meer ein Rorbuer für drei Tage gemietet. (wir brauchen auch mal Urlaub) Zum Glück, denn es windet zeitweise sehr heftig und ist draussen ungemütlich. Am Sonntag hat es zu einem kleiner Wanderung rund um Ballstad gereicht. 

Die Lofoten sind bekannt für ihren Stockfisch, welcher jetzt zu abertausenden paarweise an Holzstöcken zun Trocknen hängt. Daher der Name Stockfisch, der in die ganze Welt verschickt wird. Da kommt uns der Wind nun zu Hilfe, denn der Geruch des Fisches ist für uns sehr gewöhnungsbedürftig. Das Sprichwort, „Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken“ trifft voll zu. Die separat aufgehängten Fischköpfe riechen extrem.

Dienstag 7. Juni

Ferien sind halt mal vorbei. Wir brechen auf von Ballstad wieder einmal dem Norden entgegen. Unterwegs machen wir einen Abstecher in die blaue Stadt Sordland. Sonst ist ja im Moment immer alles grau 😉 Von dort fahren wir über Berg und Tal nach Harstad.

Mittwoch 8. Juni

Wieder einmal müssen wir über einen Fjord. Weil wir möglichst wenig auf der „Rennbahn E6“ fahren wollen, benötigen wir öfters Fähren. Das heutige Ziel: Tromsø. Leider war der Camping, den  wir vorgesehen hatten, vollständig belegt. So sind wir weitergezogen in den 20km entfernten Ort Krokelvdalen für die Übernachtung.

Donnerstag 9. Juni

Heute müssen wir früh los, wir wollen pünktlich auf der Fähre sein, sonst verlieren wir viel Zeit. Auch unterwegs ist eine Brücke zusammengebrochen, ob eine Notlösung steht, wissen wir noch nicht. Wenn nicht, müssen wir einen grossen Umweg in kauf nehmen. Es hat dann glücklicherweise alles geklappt und wir konnten unsere gewünschte Strecke problemlos zufahren. Ab Olderdalen bis Alta sind wir auf der E6 gefahren, eine andere Möglichkeit gibt es nicht mehr hier oben. Ja, wir sind schon ziemlich oben, steuern schon langsam unser Ziel an. Auch die Reisenden die wir antreffen, haben die gleichen Pläne. Wer jetzt noch in den Norden zieht, fährt zum Nordkapp. Und unsere leichten Jacken haben wir ausgetauscht durch die Winterjacken, die Flipflops sind schon lange verstaut.

In Alta haben wir noch die Nordlicht Kathedrale besucht, ein gelungener moderner Bau. Leider sind die Öffnungszeiten erst für morgen mittag angesagt, so konnten wir sie „nur“ von aussen bestaunen. Sie wurde 2011-2013 ganz aus Beton erbaut und aussen mit Titanplatten verkleidet. Auch soll das Innere der Kirche aus Beton , alle Holzdetails, Stühle und Fussboden aus massiver Eiche sein. Die Innenwände mit insgesamt 800m vertikalen Leisten verkleidet, mit Leuchtdioden, wodurch ein warmes Licht entsteht. Dies trägt zu einer angenehmen Atmosphäre und zu einer guten Akustik bei.

Wer schon mal vom berühmten Eishotel gehört hat – das wird jeden Winter hier in Alta errichtet und geführt.

Freitag 10. Juni

Hammerfest steht auf dem Programm. Unser Weg führt über eine riesige Hochebene, menschenleer, die Seen z.T. gefrohren. Wir sind zeitweise also richtig allein – mein Schatz und ich. Und schon kommt uns wieder ein Wohnmobil entgegen. Die haben sich also schon ihren Traum erfüllt vom Nordkapp. Auch eine 6er-CH-Töffgruppe hat uns überholt – da grüsst man natürlich ganz freundlich.

Nach einer langen Strecke einem Fjord entlang erreichen wir dann auch Hammerfest, die nördlichste Stadt Europas. Nördlich heisst auch einige Lagen Kleider anziehen, es bläst ein kalter Wind bei 7°C  gibt gefühlt 2°C. Aber es soll ja wärmer und vorallem sonniger werden nach bald 3 Wochen Regen und Wolken. Intressant war der Struve-Bogen der im UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Also nicht das Aussehen, sondern die Geschichte wie früher die Erde vermessen wurde. Nach einer kleinen Einkehr gehts, oder fährts weiter bis Russens wo wir auf dem Camping den letzten Platz ergattern können. Das schon um 16h und noch früh in der Saison, das wird sicher Probleme geben in der Hochsaison.

Samstag 5. Juni

Kaum zu glauben aber war, DIE SONNE scheint von einem wolkenlosen Himmel. Das passt perfekt für unser heutiges Highlight: NORDKAPP, weiter geht die Strasse nicht. Die letzten Kilometer ziehen sich…. aber was seh ich da am Ufer, ein Seeadler, am Aufwärmen. Anhalten, aber das passt ihm nicht und er fliegt weg in die Felsen hoch. Zum Glück gibts noch einen weiteren Adler in der Nähe den das weniger stresst, der lässt sich gerne ablichten. Nun kommt der letzte Unterwassertunnel, 6870Meter lang, 212 Meter gehts unter dem Meer hindurch zur Magerøya-Insel wo das bekannte Felshochplateau liegt. Nun sind wir an unserem ZIEL angelangt. Windig und saukalt, aber prächtige Aussicht aufs Meer. Wir müssen nicht lange anstehen für das „Gipfelfoto“, welches eine nette Bayerin für uns knipst. Nach einem Kaffee und Smørrebrøt zum aufwärmen, schauen wir uns noch das Haus, Kappelle, Ausstellung und Infofilm an. Danach fahren wir den gleichen Weg zurück. Viele PW’s, Camper und auch Busse kommen uns entgegen. Am späteren Nachmittag beginnts schon wieder zu Regnen!!!!

Sonntag 12. Juni

Heute können wir ein wenig ausschlafen, fahren nicht so weit. Die Regenwolken haben in der Nacht doch einen Vorteil: es ist ein wenig abgedunkelt. Wir starten in Lakselv und fahren Richtung Osten quer über die Laksefjordvidda bis nach Vestre Jakobselv an der Barentsee. Und es ist wirklich eine riesige Weite, es geht hoch bis 300müM, um uns danach über schöne, schwungvolle Kurven bald wieder ans Meer zu führen. Unzählige Rentiere weiden schon das karge Gras oder vielleicht auch Flechten ab. Die Kühe haben gekalbt, die Jungen gewöhnen sich an das rauhe Klima und tollen auch umher.

Montag 13. – Mittwoch 15. Juni

Mir fällt auf, fast immer an einem Montag nimmt unser Weg eine Wende: Heute verlassen wir Norwegen und passieren die Grenze nach Finnland. Vorher fahren wir aber noch nach Kirkenes. Kirkenes ist das Gemeindezentrum in Sør-Vanranger. Die Gemeinde hat eine gemeinsame Grenze mit Russland (196km) und Finnland. Dort läuft auch die Hurtigrute (Postschifflinie in Norwegen) ein und aus. Das möchten wir uns ansehen. Wir haben Glück, mit ein bisschen warten können wir das Auslaufen des Schiffes mitverfolgen. Smile 🙂

Dann gehts weiter und schon bald verlassen wir Norwegen (wo es uns sehr gut gefallen hat) und bewegen uns in Finnland. Sofort fällt uns auf, dass wir durch grosse Waldflächen fahren. In NO waren es mehrheitlich Birkenwälder, in Finnland fuhren wir sehr lange Strecken hauptsächlich durch Tannenwälder. Meist schnurgerade Strecken, ab und zu ein Elch oder ein Rentier und unzählige Seen. Laut Karte kommen wir nur an wenigen kleinen Orten vorbei, aber ich glaube die haben sich im Wald versteckt. Gegen Abend treffen wir in Rovaniemi ein für unsere Übernachtungen.

Am Mittwoch haben wir das Santa Claus Village besucht – wollen ja wissen wo der Samichlaus seinen Hauptsitz hat. Natürlich ist es touristisch aufgezogen mit Hotel und Shops und Weihnachtsmarkt, aber es ist hübsch. Im Winter stelle ich es mir sehr romantisch vor. Dort gibt es auch eine Samichlauspost wo man seine Wünsche deponieren kann. Die Stadt Rovaniemi liegt auf dem Polarkreis, der führt auch mitten durch die Santa Claus-Anlage.

 

Donnerstag 16.-Freitag 17. Juni
Heute gehts nach Turi… ähm Tornio, die finnische Grenzstadt zu Schweden am Ende des bottnischen Meerbusens. Kleiner Stadtbummel und kurzer Abstecher zu Fuss nach Schweden, Haparanda die andere Grenzstadt. Danach auf dem kurzen Autobahnstück und E4 südwärts bis Campingplas Rantasarka bei Oulu. Am Freitag fahren wir auf der E8 wieder südwärts bis Kokkola wo wir mit Tuula Krokkfors abgemacht haben. Sie war 28Jahre in der Schweiz als Physiotherapeutin, auch in Chur wo ich HU bei ihr mal in Behandlung war. Es war intressant von ihr etwas über Finnland zu erfahren, bei „ACHTUNG“ Sonne, Wärme und einem finnischen Eis
Samstag 18. und  Sonntag 19.Juni

Weiter geht es nach Vaasa, wo wir am Nachmittag die Fähre nach Umea Schweden nehmen. Es bleibt noch Zeit um uns in der Stadt umzusehen und zu verköstigen. Wieder einmal Regen. Rechtzeitig fahren wir dann an den Hafen und erwarten die Abfahrt der Fähre um 16.30Uhr. Die See ist ruhig, aber der Himmel grau und neblig. So machten wir es uns mit einem Buch gemütlich. Nun können wir auch unsere Uhren wieder eine Stunde zurückstellen. In Umea angekommen finden wir schon bald einen Stellplatz für die Übernachtung.

Am Sonntag fahren wir weiter Richtung Höga Kusten (hohe Küste).

Montag 20. Juni

Heute steht eine Wanderung im Gebiet Högen Kusten auf dem Programm. Es geht auf den 295m hohen Skuleberget. Wir haben den Stellplatz so gewählt das wir direkt von da aus starten können. Es ist seit langem richtig warm und sonnig, passt zum wandern. Bald wirds mir zu warm und ziehe die langen H-Beine aus….., aber nur kurz! Die Stechmücken fallen zu hunderten über mich her, aber nicht mit mir. H-Beine wieder an und das zackig. Höga Kusten beschreibt einen Küstenteil der die höchsten Erhebungen aufweist.Vor Jahrmillionen war hier alles mit dickem Eis bedeckt, von dieser Last befreit hebt sich dieser Streiffen immer noch um 0.8mm pro Jahr. Zum Glück hat es zuoberst keine Mücken mehr und wir können den weiten Umblick geniessen. Im Winter tummeln sich hier die Skifahrer bei einer mittleren Schneehöhe von ca. 1Meter. Sie werden mit einer neuen Sesselbahn hochgefahren. Unten wieder angekommen nehmen wir eine kurze Douche und erfrischt gehts weiter zur Golden-Gatebrücke von Schweden, die Högakustenbron. Das Wahrzeichen von dieser Gegend. Nachher ziehts uns weiter bis Stöde Camping wo wir zwei Nächte bleiben.

Dienstag 21. Juni

Waschtag, also Wäschewaschtag. Auch das muss zwischendurch mal sein. Damit ich nicht im Wege stehe, verziehe ich mich aufs Fahrrad und mach eine kleine Tour über Feld, durch Wald, durch Sand und über Stock und Stein. Unterwegs kommt mir noch in den Sinn dass ich ja noch einen Auftrag habe: Geld beziehen vom Bankomat. Und Dr. Google weiss Rat, im 20km entfernten Nachbarort gibt es einen. Also nichts wie hin und die Suche geht los. Unscheinbar in eine Hauswand eingelassen ohne Schild, so wars nicht einfach diesen zu finden.

Mittwoch 22. Juni

Åre steht heute auf der Liste, sicher allen aus den TV-Skirennen bekannt. Uns ist das aber zu touristisch, also fahren wir noch ein Stück weiter bis zum Parkplatz vom Tännforsen-Wasserfall. Nach kurzer Wanderung empfängt uns ein Wasserspektakel. Wie der Rheinfall, nicht so breit aber genauso tosend. Nach einer Fika, (Kaffeepause avec) fahren wir wieder ein Wegstück zurück an den Storsjon-See auf den Stellplatz Arvesund.

Donnerstag 23.-Samstag 25. Juni

MORA; ein Begriff bei den Langläufern, endet da doch der berühmte Vasalauf welcher über 90km in klassischer Technik von Sälen bis nach Mora führt. Das Rennen hat einen historischen Hintergrund vom 16. Jahrhundert im Krieg gegen Dänemark, als König Gustav I. Wasa fliehen musste. Die Rennstrecke verläuft genau durch den Campingplatz. Es ist ein abwechslungsreiches Gebiet mit einigen Gewässern, so auch der Siljansee. Wir bleiben für drei Tage hier bevor es dann in süd-westlicher Richung weiter geht.

Sonntag 26.-Montag 27. Juni

Abreisetag von Mora in Richtung Norwegen, genauer nach Oslo. Am Sonntag abend schlagen wir unser „Zelt“ in Skarnes auf, bevor es am Montagmorgen nach Oslo gehen sollte…. aber das Wetter war so schlecht (Regen, Regen Regen), so dass wir zuerst eine Kobaltmine besuchten. Das war eine gute Entscheidung denn im Stollen wars trocken, nur saukalt. Wahnsinnig was die da in früheren Jahren geleistet haben, wir ziehen den Hut. Kobalt war zu dieser Zeit mehr wert als Silber und wurde in die ganze Welt verschickt, auch nach China und Japan zur Porzellanbemalung.

Dienstag 28. – Mittwoch 29. Juni

Nun sind wir also in Oslo, der norwegischen Hauptstadt mit seinen 700’000 Einwohnern. Wir fahren mit dem Stadtbus ins Zentrum um die Stadt zu erkunden. Grad sofort fällt uns die neue Oper auf, ein ultramoderner Bau aus Stein und Glas. Und innen soll alles in Eiche gestaltet sein. Dort gelangt man über eine lange Steinrampe aufs Dach wo wir eine wunderbare Sicht auf die Stadt bekommen. Da die Oper in Hafennähe gebaut ist, zieht es uns zu den Schiffen. Dort entscheiden wir uns für eine Bootstour auf einem Segelschiff. Wir machen eine Rundfahrt zwischen den Schären und geniessen den Blick auf die Stadt vom Wasser aus.

Heute fuhren wir auf den Holmenkollen. Hier ist ein Wintersportzentrum für diverse Sportarten. Uns interessiert die Sprungschanze am Meisten und so fuhren wir mit dem Lift auf die Plattform für Besucher, von wo im Winter die Skiathleten springen. Sehr eindrücklich, die steile und lange Schanzenstrecke. Auch ein Museum ist dort wo man interessante Details über Sport und Klimaveränderung erfährt. Wieder in der Stadt haben wir eine Rundfahrt mit dem Tram gemacht und dabei noch das königliche Schloss besucht. Im Stadtzenntrum geht es sehr hektisch zu und her. Wir waren froh, mit den ÖV,s unterwegs zu sein. Und auch das ist noch eine Herausforderung in der Fremde.

Donnerstag 30. Juni

Das wars in Oslo, halt wusselig wie in jeder Stadt. Also zusammenpacken und weiter gehts wieder zurück Richtung Schweden. Unterwegs, noch in Norwegen sticht uns eine Schleuse ins Auge. Es ist die Schleuse von Ørje am Haldenkanal. Diese Kanal ist der älteste von zwei Kanälen von Norwegen und ermöglichte den Holztansport auf dem Wasser von den grossen norwegischen Wälder. Erbaut 1852-1860, heute ein Museum.

Nachher fahren wir bis Karlstadt am Vännernsee, der grösste in Schweden, wo wir ein erfrischendes Bad geniessen konnten.

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